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Von 1884
Aber nicht von gestern

Was Nachhaltigkeit für uns bedeutet.

Nachhaltigkeit bedeutet für uns, dass wir den Anforderungen der Gegenwart gerecht werden, ohne dabei die Möglichkeiten zukünftiger Generationen einzuschränken.

Für uns bei Storz-Schokolade heißt das, dass wir dafür sorgen, dass unser Unternehmen und unsere Produkte zukunftsfähig sind und gleichzeitig auf soziale, ökonomische und ökologische Aspekte achten.
Unsere Vision und Mission für eine nachhaltige Entwicklung ist es, Schritt für Schritt Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die unsere Welt ein bisschen besser machen. Dabei fokussieren wir uns auf alle Bereiche, in denen unser Handeln direkte oder indirekte Auswirkungen hat.

Auf dieser Seite geben wir einen Überblick über unsere Prozesse, Strategien und Maßnahmen im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements entlang unserer Supply-Chain. Wir betrachten dabei alle sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekte unserer Schokolade, zeigen Schwachstellen und Herausforderungen auf, stellen bisherige Maßnahmen vor und definieren Ziele für die Zukunft.


Vor diesem Hintergrund haben wir für das Geschäftsjahr 21/22 unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, welcher einen Überblick über diese Maßnahmen und Ziele im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsmanagements geben soll. Diesen Nachhaltigkeitsbericht findest du im Download-Bereich.

Wir haben die Maßnahmen und Ziele in die verschiedenen Schritte der Supply Chain aufgeteilt. Im folgenden Abschnitt findest du mehr Informationen.

Die Storz Edelvollmilchschokolade enthält mindestens 33% Kakaomasse und Kakaobutter aus verschiedenen Ländern wie Peru, Ecuador, Côte d'Ivoire, Ghana, Tansania, Indonesien und Malaysia. Wir verwenden zusätzlich Rohstoffe wie Zucker, Haselnüsse und Milchpulver, die hauptsächlich in Europa angebaut und produziert werden.
Seit 2019 beziehen wir ausschließlich Fairtrade-Kakao, unten findest du nähere Infos hierzu.

Das sind unsere weiteren Ziele:
Wir wollen bis 2030 eine 100%ige Transparenz in Bezug auf auftretender Menschenrechtsverletzungen und Korruption entlang unserer Lieferkette erreichen. Unser Ziel ist es, die von uns erfassten Fälle von Menschenrechtsverletzungen, Korruption und Kinderarbeit entlang unserer Lieferkette bis 2033 auf 0 zu reduzieren. Wir möchten ab 2027 nur noch solche Kakaoerzeugnisse verwenden, für deren Anbau keine Wälder oder Bäume abgeholzt wurden. Wir streben danach, den Anteil der aus der EU bezogenen Rohstoffe (außer Kakao) bei über 90% zu erhalten.

Woran wir unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen aktuell messen:

  • Wie viel % unserer verarbeiteten Kakaos können wir bis zur Erzeugerorganisation zurückverfolgen? 0% (Die Rückverfolgbarkeit bis zur Erzeugerorganisation ist für uns derzeit aus Gründen der bislang nicht ausreichenden Versorgungssicherheit noch nicht umgesetzt. Wir arbeiten daran, dies schnellstmöglich zu ändern.)
  • Wie viel % der von uns eingekauften Rohstoffe werden in Europa produziert? 74% (Abgesehen vom Kakao stammen schon heute nahezu alle von uns eingesetzten Rohstoffe aus Europa.)

Neben den Rohstoffen für unsere Schokolade benötigen wir Verpackungs- und Versandmaterialien. Derzeit beziehen wir alle Rohstoffe von 62 Lieferanten, die wiederum Vorprodukte von unbekannten Lieferanten beziehen. Dadurch ergibt sich eine komplexe Lieferkette.

Das sind unsere weiteren Ziele:
Ab 2027 arbeiten wir nur noch mit Lieferanten zusammen, die ein aus unserer Sicht angemessenes Nachhaltigkeitsengagement aufweisen können. Wir streben an, ab 2027 100% kreislauffähige Verpackungsmaterialien zu verwenden. Bis 2030 werden wir nur noch von klimaneutralen Lieferanten einkaufen oder klimaneutrale Produkte verwenden.


Woran wir unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen aktuell messen:

  • Wie viel % der von uns genutzen Verpackungseinheiten sind kreislauffähig? 94,5%
  • Wie viel % unserer Lieferanten sind klimaneutral? 9,8%
  • Wie viel % unserer eingekauften Rohstoffe und Materialien sind klimaneutral? 74,9%

Der größte direkte Einflussbereich unseres Unternehmens liegt in unserer Produktion. Die Inhouse-Produktionsschritte können in folgende Abläufe unterteilt werden:

  1. Ein Teil der Schokoladenmasse wird selbst produziert, während ein weiterer Teil von mehreren Partnern bezogen wird, die die Schokoladenmasse nach unseren originalen Rezepturvorgaben herstellen.
  2. Die flüssige Schokoladenmasse wird in die Formen gegossen und danach aus den Formen herausgeklopft.
  3. Die Schokolade wird in die Primärverpackung verpackt, diese besteht in der Regel aus Aluminiumfolie, die den nötigen Produktschutz bietet.
  4. Die Artikel werden in die Sekundärverpackung verpackt, in der das Produkt verkauft wird.
  5. Vorbereitung für den Transport, z. B. Trays, Versandverpackungen und Displaykartons.
  6. Die fertigen Produkte werden eingelagert und an Kunden versandt.

Ein zeitgemäßes Energiemanagement ist für unseren Produktionsstandort von entscheidender Rolle – näheres findest du im unteren Bereich dieser Seite.
Seit dem Geschäftsjahr 21/22 produzieren wir CO2-neutral, alles hierzu findest du weiter unten.

Das sind unsere weiteren Ziele:
Bis 2030 wollen wir die Emissionen an unserem Produktionsstandort pro Tonne von uns verarbeiteter Schokoladenmasse um 20% reduzieren. Gleichzeitig möchten wir die unabhängige Eigenenergieversorgung (PV) auf 30% erhöhen. Um den Materialverbrauch zu reduzieren, planen wir eine Verringerung um 10% pro Tonnage von uns verarbeiteter Schokoladenmasse bis 2030. Unser Ziel ist auch, den Wasserverbrauch pro Tonnage von uns verarbeiteter Schokoladenmasse um 10% bis 2030 zu reduzieren.


Unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen an unserem Produktionsstandort messen wir absolut und relativ pro verarbeiteter Menge an Schokoladenmasse anhand der folgenden Indikatoren:

  • Verursachte Emissionen
  • Stromverbrauch
  • Heizölbedarf
  • Gasverbrauch
  • Materialverbrauch
  • Wasserverbrauch

Wir verdanken unseren Erfolg seit fünf Generationen unseren einzigartigen Mitarbeitenden. Als Leitfaden für unser Handeln haben wir Compliance-Richtlinien formuliert, um einen einheitlichen Standard für Geschäftsethik, Soziale Verantwortung, Gesundheits- und Arbeitsschutz, Umwelt- & Klimaschutz, Nachhaltige Beschaffung, Rohstoffe, Chemikalien & Abfall, Kundengesundheit- & Sicherheit, Korruptionsprävention & Geheimhaltung- & Datenschutz zu gewährleisten. Führungskräfte haben die Aufgabe, diese Richtlinien in die Unternehmensteile zu tragen und die Einhaltung zu überwachen.

Das sind unsere weiteren Ziele:
Wir haben uns verschiedene Ziele gesetzt, um sicherzustellen, dass unser Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich am Markt besteht und unsere Mitarbeitenden zufrieden sind.
Ein Ziel ist es, weiterhin 0 Fälle von unternehmensinterner Korruption und Bestechung aufzuzeigen. Ein weiteres Ziel ist es, sicherzustellen, dass weiterhin 0 Fälle von Informationssicherheitsverletzungen auftreten. Wir möchten außerdem sicherstellen, dass weiterhin 0 Fälle von Diskriminierung am Arbeitsplatz vorkommen und sicherstellen, dass weiterhin 0 Fälle von unternehmens-interner Kinder- und Zwangsarbeit vorkommen.
Bis zum Jahr 2025 möchten wir außerdem alle Voraussetzungen für ein maximal sicheres Arbeitsumfeld erfüllen. Des Weiteren planen wir, im Jahr 2023 die Mitarbeiterzufriedenheit zu messen und bis 2025 um 20% zu erhöhen. Zudem möchten wir das Mitarbeiterbewusstsein für Nachhaltigkeit fortlaufend stärken.


Woran wir unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen aktuell messen:

  • Anzahl Fälle von unternehmensinterner Korruption & Bestechung, Informationssicherheitsverletzung, Diskriminierung am Arbeitsplatz und unternehmensinterner Kinder- & Zwangsarbeit? Wir sind stolz darauf, dass diese Zahl bei Null (0) liegt und geben unser Bestes, dass dies schnellstmöglich auch für unsere gesamte Lieferkette zutreffend ist
  • Krankheitsquote: 11%
  • Anzahl und Ausfallzeiten bei Berufsunfällen? 10 Betriebsunfälle im letzten Geschäftsjahr und im Schnitt 24 Stunden Ausfall pro Mitarbeitende/m

Unsere köstlichen Produkte sind zum Genießen da! Doch was passiert mit den Überresten? Die entstehenden Abfälle wie Aluminiumfolie und Sekundärverpackungen können einfach im Wertstoffmüll entsorgt werden. Auch während unserer Produktion fallen Abfälle an, die wir selbstverständlich ordnungsgemäß entsorgen.

Das sind unsere weiteren Ziele:
Verringerung der durch uns in Umlauf gebrachten Abfallmengen pro Tonnage von uns verarbeiteter Schokoladenmasse um 10% bis 2025 und die Verringerung der durch uns produzierten Abfallmengen pro Tonnage von uns verarbeiteter Schokoladenmasse um 10% bis 2027. Wir arbeiten an einer fortlaufende Erhöhung der Transparenz der Umweltwirkungen unserer Produkte und fortlaufende Gewährleistung der Kundengesundheit und Sicherheit.


Woran wir unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen aktuell messen:

  • Wie hoch ist die von uns in Umlauf gebrachte Abfallmenge pro Tonnage Schokolade? 214 Tonnen
  • Wie hoch ist die von uns intern produzierte Abfallmenge pro Tonnage Schokolade? 0,21 Tonnen
  • Wie oft musste im letzten Geschäftsjahr eine Rückrufaktion durchgeführt werden? Es gab keine Rückrufe
  • Was ist eigentlich eine “Tonnage”? Als Tonnage bezeichnen wir die Gesamtmenge der von uns produzierten Schokoladenmasse
  • Neben den relativen Indikatoren betrachten wir auch die absoluten Größen

Wir orientieren und messen unser Handeln an den 17 SDGs
Sustainable Development Goals

Eine nachhaltige Gesellschaft muss sozial verantwortlich sein, sich auf den Umweltschutz sowie das dynamische Gleichgewicht in den menschlichen und natürlichen Systemen konzentrieren und damit eine Orientierung an den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit sicherstellen: Soziales, Umwelt & Wirtschaft.


Abgebildet werden diese drei Dimensionen über die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen, welche zu einer Welt ohne Hunger und Armut führen sollen, die Wohlstand für alle bietet und in der nachhaltig mit den Ressourcen unseres Planeten umgegangen wird. Eine Welt, in der Frieden herrscht, Menschenrechte gesichert sind und globale Partnerschaften auf Augenhöhe existieren.

In unserem Nachhaltigkeitsbericht, der im Download-Bereich bereit steht, findest du eine genaue Beschreibung der einzelnen SDGs und unsere entsprechenden Maßnahmen.

Fairtrade

Energiemanagement

CO₂-Bilanz & -Neutralität und "Projekt Windparks in Brasilien"

Aktuelle Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit
Fairtrade

Wir beziehen seit 2019 ausschließlich Fairtrade-Kakao für unser gesamtes Storz-Sortiment und unterstützen damit Fairtradebäuerinnen und bauern in den Kakaoanbaugebieten. Fairtrade ist eine gemeinnützige Organisation, die das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte vergibt.

Fairtrade setzt sich ein für menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kleinbauernfamilien und Beschäftigten in Afrika, Lateinamerika und Asien. Wir beziehen Fairtrade-Kakao mit Mengenausgleich. Mehr Infos unter fairtrade-deutschland.de/siegel.

Die komplette Rückverfolgbarkeit unseres Kakaos bis zur Erzeugerorganisation ist unser Ziel bis zum Jahr 2027.

Aktuelle Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit
Energie-Management

Bei der Herstellung unserer Produkte wird eine große Menge an Energie in Form von Heizöl, Erdgas und Strom verbraucht.
Um die ökologischen Auswirkungen dieses Energieverbrauchs zu reduzieren, arbeiten wir intensiv an der Optimierung unseres Energiemanagements.


Derzeit setzen wir beim Strom zu 100% auf Ökostrom und beziehen damit unseren Strom komplett aus erneuerbaren Energien. Um unsere Möglichkeiten hinsichtlich Energieeinsparpotenzialen unseres Produktionsstandortes auszuloten, haben wir im September 2022 mit einem externen Dienstleister einen Energieaudit (DIN 16247) durchgeführt. Diese Analyse hat uns erhebliche Einsparpotentiale aufgezeigt. Des Weiteren können wir durch eine neue eigene 400 kWp Photovoltaik-Anlage ab der zweiten Jahreshälfte 2023 einen bedeutenden Teil unseres Strombedarfs selbst decken.

Aktuelle Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit
CO₂-Bilanz für das Geschäftsjahr 2022/23

Durch die Kompensation von nicht vermeidbaren Emissionen, die wir direkt beeinflussen können, ist Storz seit dem GJ 21/22 ein klimaneutrales Unternehmen (zertifiziert durch ClimatePartner).

Seit dem GJ 2021/22

leisten wir einen finanziellen Klimabeitrag

ClimatePartner

Aktuelle Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit
Effiziente Kochöfen Kampala Uganda

Unser Unternehmen versucht eigene CO₂-Emissionen reduzieren und für die nicht vermeidbaren Emissionen einen finanziellen Beitrag zum Klima zu leisten. Wir haben uns für das Geschäftsjahr 2022/23 für ein Projekt in Uganda entschieden:

  1. "effiziente Kochöfen für mehr Gesundheit und weniger Abholzung" entschieden.

Eine der Hauptursachen für die Abholzung in Uganda ist das Kochen mit traditionellen Kochöfen, die große Mengen von Brennholz und Holzkohle benötigen. Über 90 % der Haushalte in Uganda kochen mit solchen ineffizienten Kochöfen. Im Rahmen des Projekts erhalten Menschen in Uganda neue, effiziente Kochöfen, die alte Kochöfen ersetzen. Die neuen Kochöfen benötigen weniger Brennmaterial und sparen so CO2-Emissionen ein. Zusätzlich sparen die Familien Zeit und Geld, weil sie nun weniger Holz sammeln oder kaufen müssen. Die effizienten Kochöfen verursachen auch weniger gesundheitlichen Rauch, wovon besonders Frauen und Kinder profitieren, die sich häufiger zu Hause aufhalten.

Dieses Projekt trägt zur Erreichung der folgenden UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bei:

  • 1. Keine Armut
  • 3. Gesundheit & Wohlergehen
  • 5. Geschlechtergleichheit
  • 7. Bezahlbare & saubere Energie
  • 8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  • 12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
  • 13. Maßnahmen zum Klimaschutz
  • 15. Leben an Land

Wir sind stolz darauf, Teil eines solchen Projekts zu sein und damit unsere Verantwortung für eine nachhaltigere Zukunft zu übernehmen.

Aktuelle Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit
Projekt Windparks in Brasilien

Im Geschäftsjahr 2021/22 haben wir das folgende Projekt unterstützt, um finanziell Verantwortung für unsere verursachten Emissionen zu übernehmen:

  1. "14 Windparks, die nachhaltige Entwicklung im Nordosten Brasiliens fördern"

Dieses Windkraftprojekt leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und unterstützt die umliegenden Gemeinden mit sauberer Energie. Es umfasst 156 Turbinen mit einer Gesamtkapazität von 358,8 MW, die jährlich etwa 652.150 Tonnen CO₂ einsparen, die sonst durch fossile Brennstoffe entstehen würden. Das Projekt legt besonderen Wert auf die Bedürfnisse der lokalen Gemeinden, verbessert die lokale Infrastruktur und schafft Zugang zu Bildungsmöglichkeiten.

Dieses Projekt hat zur Erreichung von drei der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beigetragen:

  • 1. Bezahlbare und saubere Energie
  • 2. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  • 3. Maßnahmen zum Klimaschutz

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